Texte für Coaches- so schreibst du ohne Blabla

Bestimmt kennst du das: Du landest auf einer Website, liest ein paar Sätze und denkst ,hier bin ich richtig‘. Du spürst, dass die Person, die dahinter steckt, dich versteht. Ihre Worte sind klar, nahbar und vielleicht sogar ein kleines bisschen poetisch und doch konkret genug, dass du genau weißt, was sie dir bietet.

Und dann gibt es da noch die andere Sorte Texte. Sie sind nett formuliert, könnten aber von jeder beliebigen Website stammen. Viel Eigenlob und noch viel mehr leere Versprechen. Am Ende bleibst du mit einem schwammigen Gefühl zurück.

Wenn du mit deinen Texten als Coach, YogatrainerIn oder MentorIn wirklich auf deinen Kunden wirken willst, brauchst du mehr als nur schöne Worte. Du brauchst Texte, die nah am Herzen deiner KundInnen sind und trotzdem klar sagen, worum es geht.


Warum Blabla deinem Coaching schadet

„Blabla“ ist kein Fachbegriff, dennoch weiß jeder, was damit gemeint ist. Es sind all die Phrasen, die austauschbar klingen, die sich vielleicht gut anhören, aber nichts Konkretes ausdrücken. Sätze wie „Ich helfe dir,d ein volles Potenzial zu entfalten“ sind zwar wohlmeinend, aber so allgemein, dass sich niemand persönlich angesprochen fühlt.

Gerade im Coachingbereich ist Vertrauen ein wichtiger Faktor, wenn nicht sogar der wichtigste. Menschen wollen wissen, ,versteht sie wirklich, wo ich bin‘ bevor sie dich buchen. Wenn deine Website-Texte zu abstrakt sind, verpufft die Verbindung zu deinen KundInnen, bevor sie überhaupt begonnen hat.


Der Unterschied zwischen austauschbar und authentisch

Gute Texte für Coaches sind wie ein Gespräch mit der besten Freundin. Offen, klar und ohne unnötige Hürden. Du erklärst deinem Kunden nicht nur, was du tust, sondern auch warum es so wichtig ist- und wie es sich anfühlt, mit dir zu arbeiten.

Das bedeutet nicht, dass du jedes kleinste Detail deiner Methode erläutern musst. Viel wichtiger st, dass deine Texte Bilder im Kopf deiner KundInnen erzeugen. Wenn du zum Beispiel als Yogacoach deinen KundInnen erklärst, dass sie in deinen Stunden nicht nur tiefer atmen, sondern auch an den stillen Ort in sich finden, zu dem sie jederzeit zurückkehren können, dann sieht dein Kunde sich schon auf der Matte.

Wie du ohne Blabla schreibst

Texte ohne Blabla beginnen mit dem Menschen, der sie liest. Frag dich: Wo steht mein Kunde? Was wünscht er oder sie sich? Welche Hürde hält ihn oder sie zurück, mich zu buchen?

Dort holst du deine KundInnen ab und führst sie in deine Welt. Beschreibe Situationen, in denen sie sich wiederfinden. Verwende Worte, die sie selbst verwenden. Und dann lade sie ein. Nicht mit Druck, sondern mit Klarheit.

Das bedeutet auch, dass du Mut zu deiner eigenen Stimme brauchst. Schreib so, wie du sprichst. Wenn du im Gespräch locker bist, dürfen deine Texte das auch sein. Wenn du eine sanfte, beruhigende Art hast, lass das in jeder Zeile durch scheinen.

Vom ersten Satz zur Buchung

Das Ziel guter Website-Texte für Coaches ist immer, aus einem Leser einen Kunden zu machen. Durch laute Versprechen erreichst du das nicht. Hierfür braucht es Resonanz. Wenn jemand deine Texte liest und denkt ,Genau das brauche ich‘ ist der erste Schritt getan. Ab hier führst du mit Handlungsimpulsen weiter. Dies kann ein Kennenlerngespräch, ein Freebie oder eine Erklärung, wie die Zusammenarbeit mit dir abläuft, sein.

Schreibe eine Einladung an deinen Kunden. Texte ohne Blabla sind kein Luxus, sondern die Basis für ein gutes Caching-Business. Hole deine KundInnen dort ab, wo sie gerade stehen und führe sie dorthin, wo sie sein möchten. Sei ehrlich, konkret und voller Herz.

Wenn du so schreibst, fühlt sich dein Marketing nicht mehr nach Marketing an, sondern nach einer Einladung, dir zuzuhören, zu vertrauen und gemeinsam mit dir den nächsten Schritt zu gehen. Und genau das ist der Moment, in dem Worte zu echter Verbindung werden.

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